Lispeln

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Lispeln (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Lispeln
Genitiv des Lispelns
Dativ dem Lispeln
Akkusativ das Lispeln

Worttrennung:

Lis·peln, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈlɪspl̩n]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Lispeln (Info)
Reime: -ɪspl̩n

Bedeutungen:

[1] Sprechen: fehlerhaftes Sprechen durch Platzierung der Zunge an den Schneidezähnen

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Verb lispeln durch Konversion

Synonyme:

[1] Sigmatismus

Oberbegriffe:

[1] Sprechstörung, Sprechen

Beispiele:

[1] „Lispeln und Stottern sind wohl die häufigsten Sprachfehler.“[1]
[1] „Seit frühester Jugend quälte ihn das Lispeln, er hatte eine überlange Zunge, die im Mund unruhig umherfuhr und neugierig auch an ungeeigneten Buchstabenfolgen wie die Zunge einer giftigen Schlange den Weg nach draußen suchte, dann aber jedesmal erschrocken in die Höhle zurückfloh.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Lispeln
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLispeln

Quellen:

  1. Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 5. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9., Seite 141
  2. Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 34.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Spillen, Spinell