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Lieblingsthema

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Lieblingsthema (Deutsch)

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Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Lieblingsthema die Lieblingsthemen die Lieblingsthemata
Genitiv des Lieblingsthemas der Lieblingsthemen der Lieblingsthemata
Dativ dem Lieblingsthema den Lieblingsthemen den Lieblingsthemata
Akkusativ das Lieblingsthema die Lieblingsthemen die Lieblingsthemata

Worttrennung:

Lieb·lings·the·ma, Plural 1: Lieb·lings·the·men, Plural 2: Lieb·lings·the·ma·ta

Aussprache:

IPA: [ˈliːplɪŋsˌteːma]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Lieblingsthema (Info)

Bedeutungen:

[1] Thema, über das sich jemand besonders gern/oft auslässt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem Lieblings- und dem Substantiv Thema

Oberbegriffe:

[1] Thema

Beispiele:

[1] „Angela ließ sich in höchsten Tönen über gute Schulen und billigen Wein aus, bevor sie zu ihrem Lieblingsthema kam.“[1]
[1] „Auf das Lieblingsthema des Vaters, geringschätzige Witzeleien über die Militärs der Gegenwart und besonders über Bonaparte, ging er nicht ein.“[2]
[1] „Remarque kehrt in diesem Roman zu einem seiner Lieblingsthemen zurück.“[3]
[1] „Aber dann, mit fünfzehn, ließ sich das Thema nicht mehr vermeiden, es schien das zu sein, worüber alle sprachen, es war in jeder Mädchenzeitschrift, es war im Fernsehen, und es war Milenas Lieblingsthema: die Liebe.“[4]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Lieblingsthema
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lieblingsthema
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lieblingsthema
[1] Duden online „Lieblingsthema
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLieblingsthema

Quellen:

  1. Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 20. Englisches Original 2009.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 125. Russische Urfassung 1867.
  3. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 407.
  4. Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0, Seite 53.