Lieblingskind

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Lieblingskind (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Lieblingskind die Lieblingskinder
Genitiv des Lieblingskindes
des Lieblingskinds
der Lieblingskinder
Dativ dem Lieblingskind
dem Lieblingskinde
den Lieblingskindern
Akkusativ das Lieblingskind die Lieblingskinder

Worttrennung:

Lieb·lings·kind, Plural: Lieb·lings·kin·der

Aussprache:

IPA: [ˈliːplɪŋsˌkɪnt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Lieblingskind (Info)

Bedeutungen:

[1] das Kind, das von seinen Eltern oder von einem Elternteil unter den Geschwistern am meisten geliebt und deswegen bevorzugt wird

Herkunft:

aus Lieblings- und dem Substantiv Kind

Oberbegriffe:

[1] Kind

Beispiele:

[1] Der plötzliche Tod seiner ältesten Tochter warf Gregor völlig aus der Bahn, denn sie war insgeheim sein Lieblingskind gewesen.
[1] Siegbert bekommt den größten Teil des Erbes. Er war schließlich immer das Lieblingskind unserer Eltern.
[1?] „Bisher war dieser Reaktortyp nicht gerade das Lieblingskind der Kernindustrie.“[1]
[1?] „Kroatien mausert sich zum Lieblingskind des Westens.“[2]
[1?] „Neidisch schielen die Realschulen auf das Lieblingskind von Grün-Rot: die neue Gemeinschaftsschule.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Lieblingskind
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lieblingskind
[1] Duden online „Lieblingskind
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLieblingskind

Quellen:

  1. Akkord. In: Zeit Online. Nummer 24, 16. Juni 1967, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 3. Februar 2014).
  2. Keine Hilfe!. In: Zeit Online. Nummer 41, 6. Oktober 1995, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 3. Februar 2014).
  3. Julia Giertz: Realschulen fühlen sich stiefmütterlich behandelt. In: Welt Online. 1. Februar 2012, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 3. Februar 2014).