Liebesdinge

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Liebesdinge (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ
die Liebesdinge
Genitiv
der Liebesdinge
Dativ
den Liebesdingen
Akkusativ
die Liebesdinge

Worttrennung:

kein Singular, Plural: Lie·bes·din·ge

Aussprache:

IPA: [ˈliːbəsˌdɪŋə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Liebesdinge (Info)

Bedeutungen:

[1] alles, was mit Liebe[1, 2] zusammenhängt

Beispiele:

[1] Für ihr Alter ist sie schon sehr erfahren in Liebesdingen.
[1] In Liebesdingen ist Erwin ziemlich ungeschickt.
[1] Über Liebesdinge kann man mit meinen Eltern nicht offen sprechen.
[1] Amir versteht nichts von Liebesdingen.
[1] Mit irgendwelchen Liebesdingen hat Nele nichts am Hut.
[1] „Doch in Liebesdingen machte ihm damals schon so schnell keiner was vor.“[1]
[1] „Sie schien mir mit Liebesdingen zu vertraut, als daß ich sie für naiv und unerfahren hätte halten können.“[2]
[1] „Ihre Rohheit, ihre obszöne Lasterhaftigkeit formte den Knaben ebenso wie die naturalistische Auffassung der Dorfmädchen von Liebesdingen.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Duden online „Liebesdinge
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Liebesdinge
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLiebesdinge

Quellen:

  1. Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 277.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IV. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 24.
  3. Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 136. Zuerst 1930.