Lesewut
Lesewut (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Lesewut | —
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Genitiv | der Lesewut | —
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Dativ | der Lesewut | —
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Akkusativ | die Lesewut | —
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Worttrennung:
- Le·se·wut, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈleːzəˌvuːt]
- Hörbeispiele: Lesewut (Info)
Bedeutungen:
- [1] intensives, kaum beherrschbares Bedürfnis zu lesen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs lesen, dem Gleitlaut -e- und dem Substantiv Wut
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Lesehunger, Lesesucht
Oberbegriffe:
- [1] Wut
Beispiele:
- [1] „Ihre Eltern schalten sie beständig aus, weil sie sich zu oft am Fenster zeigte, und der Doktor tadelte sie wegen ihrer Lesewut.“[1]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] intensives, kaum beherrschbares Bedürfnis zu lesen
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Lesewut“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lesewut“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lesewut“
- [1] Duden online „Lesewut“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lesewut“
Quellen:
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 97.