Leitungswasser

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Leitungswasser (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Leitungswasser
Genitiv des Leitungswassers
Dativ dem Leitungswasser
Akkusativ das Leitungswasser
[1] Leitungswasser direkt aus dem Wasserhahn

Worttrennung:

Lei·tungs·was·ser, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈlaɪ̯tʊŋsˌvasɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Leitungswasser (Info)

Bedeutungen:

[1] Wasser, das aus der Leitung kommt beziehungsweise dorthin eingeleitet wird und sich darin befindet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Leitung und Wasser sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Kranwasser, scherzhaft: Leitungsheimer, Kranenburger
[1] schweizerisch, süddeutsch: Hahnenwasser

Beispiele:

[1] Sind die Leitungsrohre schlecht saniert, so kann man nicht nur mit einem Verlust von rund 30 Prozent an Leitungswasser rechnen, sondern auch mit dessen Verschmutzung durch das Eindringen von Bodensubstanzen in die Rohre.
[1] „Bei akuten Verbrennungen ist das wichtigste Gegenmittel kaltes Leitungswasser.[1]
[1] „Im Harz ist das Leitungswasser eher weich, im Teutoburger Wald eher hart.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Leitungswasser
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leitungswasser
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLeitungswasser
[1] Duden online „Leitungswasser

Quellen:

  1. beobachter.ch: Medgate zu Verbrennungen: Wasser ja, Eis nein. 20. Dezember 2006, abgerufen am 8. Januar 2016.
  2. Wolfgang Asselborn (Hrsg.): Chemie heute – Sekundarbereich I. Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH, Braunschweig 2020, ISBN 978-3-507-88009-2, Seite 289