Leitfigur
Leitfigur (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Leitfigur | die Leitfiguren |
Genitiv | der Leitfigur | der Leitfiguren |
Dativ | der Leitfigur | den Leitfiguren |
Akkusativ | die Leitfigur | die Leitfiguren |
Worttrennung:
- Leit·fi·gur, Plural: Leit·fi·gu·ren
Aussprache:
- IPA: [ˈlaɪ̯tfiˌɡuːɐ̯]
- Hörbeispiele: Leitfigur (Info)
Bedeutungen:
- [1] als Maßstab oder wichtigste Figur angesehene Person
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs leiten und dem Substantiv Figur
Synonyme:
- [1] Vorbild
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Hauptfigur
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Zuletzt hatte der 78-Jährige, der immer noch Leitfigur seiner Partei Forza Italia ist, eine Rückkehr in die große Politik angekündigt: "Natürlich werde ich wieder kandidieren."“[1]
- [1] „Unbestritten ist Luckeys Verdienst als Leitfigur der Bewegung.“[2]
- [1] „Schon zu Lebzeiten waren sie mehr Reiz- denn Leitfiguren, berühmt und bewundert genauso wie gehaßt und verfolgt.“[3]
- [1] „Damals war Flóres' Karriere bereits fortgeschritten, sodass er in vielerlei Hinsicht als eine Art ideologische Leitfigur der beiden gelten kann.“[4]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] als Maßstab oder wichtigste Figur angesehene Person
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leitfigur“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Leitfigur“
- [1] Duden online „Leitfigur“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Leitfigur“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Leitfigur“
Quellen:
- ↑ Berlusconi leistet letzten Tag Sozialdienst ab. In: FOCUS Online. 7. März 2015, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 20. Mai 2015) .
- ↑ Ann-Kathrin Nezik: Völlig von Sinnen. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 64-66 , Zitat: Seite 66.
- ↑ Ein Skandalautor, der rasende Reporter und die Villa Aurora. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 2, 1993 , Seite 1.
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 59. Norwegisches Original 2016.