Lehmboden

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Lehmboden (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Lehmboden die Lehmböden
Genitiv des Lehmbodens der Lehmböden
Dativ dem Lehmboden den Lehmböden
Akkusativ den Lehmboden die Lehmböden
[1] Lehmboden in einer Lehmgrube

Worttrennung:

Lehm·bo·den, Plural: Lehm·bö·den

Aussprache:

IPA: [ˈleːmˌboːdn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Lehmboden (Info)

Bedeutungen:

[1] Fuß- oder Erdboden aus Lehm

Herkunft:

Determinativkompositum aus Lehm und Boden

Oberbegriffe:

[1] Boden

Beispiele:

[1] „Obwohl die Menschen und das Vieh unter einem Dach lebten, schien uns dieses Haus mit seinem Lehmboden wie ein Palast.“[1]
[1] „Wir gingen mit der Frau zu ihrem Haus, einem sauberen Haus, die Küche freilich mit Lehmboden, aber die Stuben mit Holzfußboden.“[2]
[1] „Der nackte Lehmboden verwandelt sich in Morast, wenn Regen durch die löchrigen Dächer dringt.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Artikel „Lehmboden
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lehmboden
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLehmboden
[1] The Free Dictionary „Lehmboden
[1] Duden online „Lehmboden
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Lehmboden

Quellen:

  1. Thomas T. Blatt: Nur die Schatten bleiben. Der Aufstand im Vernichtungslager Sobibór. 1. Auflage. Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin 2001, ISBN 3746680689, Seite 215.
  2. Janosch: Polski Blues. Roman. Goldmann, München 1991, ISBN 978-3-442-30417-2, Seite 55.
  3. Bertram Weiss: Aufstand unter Tage. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 116-125, Zitat Seite 123.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: hobelndem