Landstrich

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Landstrich (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Landstrich die Landstriche
Genitiv des Landstriches
des Landstrichs
der Landstriche
Dativ dem Landstrich
dem Landstriche
den Landstrichen
Akkusativ den Landstrich die Landstriche

Worttrennung:

Land·strich, Plural: Land·stri·che

Aussprache:

IPA: [ˈlantˌʃtʁɪç]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Landstrich (Info)

Bedeutungen:

[1] begrenzte Region

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus Land und Strich

Synonyme:

[1] Gegend, Region

Oberbegriffe:

[1] Gebiet

Beispiele:

[1] „Es sind Ställe wie diese, mit denen ein ganzer Landstrich viel Geld verdient.“[1]
[1] „An die ungewöhnliche Geschichte dieses Landstrichs erinnerte nicht zuletzt Papst Benedikt XVI. mit seinem Besuch der Wallfahrtskapelle Etzelsbach.“[2]
[1] „So erfuhr man, ob sich ein Freier in die entlegenen Landstriche verirren wird, erhielt Auskunft darüber, ob die brennende Sehnsucht nach Liebe erfüllt wird oder inwieweit sich eine traurige Jungfernschaft auf die soziale Absicherung der Sitzengebliebenen auswirkt.“[3]
[1] „Die Fahrt Richtung Osten entlang der Grenze führt durch einen Landstrich scheinbar unbegrenzter Möglichkeiten.“[4]
[2] [CO₂-Ausstoß und Meeresspiegelanstieg:] „Vor allem in Asien würden fruchtbare Landstriche im Meer versinken, die bisher eine Milliarde Menschen ernähren.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Landstrich
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Landstrich
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLandstrich

Quellen:

  1. Dirk Schmaler: Massentierhaltung, ganz normal. In: Eichsfelder Tageblatt, Sonnabend, 22.1.2011, S.4.
  2. Stefan Koch: Eichsfeld-Landrat stößt Debatte an. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 45, 23. Februar 2013, Seite 9.
  3. Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 113 f.
  4. Jan Christoph Wiechmann: Die andere Seite. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017, Seite 40-49, Zitat Seite 48.
  5. Ulrike Herrmann: Das Ende des Kapitalismus. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2022, ISBN 9783462002553, Seite 102