Kunsttransport

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Kunsttransport (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Kunsttransport die Kunsttransporte
Genitiv des Kunsttransports
des Kunsttransportes
der Kunsttransporte
Dativ dem Kunsttransport den Kunsttransporten
Akkusativ den Kunsttransport die Kunsttransporte

Worttrennung:

Kunst·trans·port, Plural: Kunst·trans·por·te

Aussprache:

IPA: [ˈkʊnsttʁansˌpɔʁt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kunsttransport (Info)

Bedeutungen:

[1] Beförderung von künstlerischen Objekten

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kunst und Transport

Beispiele:

[1] „Sie erfolgte in Zusammenarbeit mit einer im Kunsttransport erfahrenen Spedition und unter Einbindung eines externen Restaurators.“[1]
[1] „Im letzten Moment vor dem Eintreffen der amerikanischen Truppen schickten die Staatlichen Museen zu Berlin noch einen Kunsttransport.“[2]
[1] „Meinen Sie, der Überfall auf einen Kunsttransport, der assyrische Kostbarkeiten für den Louvre enthielt, würde unbeachtet bleiben?“[3]
[1] „Im Kunsttransport hat man es mit wenigen Firmen zu tun: Jedes Land hat ein, zwei Speditionen («ein hart erarbeitetes Monopol»), die die wertvollen Bilder unter grösster Geheimhaltung von Safe zu Safe transportieren.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kunsttransport
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Kunsttransport
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kunsttransport
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKunsttransport

Quellen:

  1. Sigrid Ruby, Barbara Krug-Richter, Amalia Barboza: Heimat verhandeln?. Vandenhoeck & Ruprecht, 2019, ISBN 978-3-412-51589-8, Seite 167 (Zitiert nach Google Books)
  2. Ruth Freydank: Der Fall Berliner Theatermuseum Teil I. Pro BUSINESS, 2011, ISBN 978-3-86805-901-4, Seite 40 (Zitiert nach Google Books)
  3. Uwe Schomburg: Der Babylon Code. BASTEI LÜBBE, 2008, ISBN 978-3-404-15880-5, Seite 198 (Zitiert nach Google Books)
  4. Sieglinde Geisel: Wenn Bilder reisen. In: NZZOnline. 1. Oktober 2000, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 4. September 2021).