Kuhstall

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Kuhstall (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Kuhstall die Kuhställe
Genitiv des Kuhstalles
des Kuhstalls
der Kuhställe
Dativ dem Kuhstall
dem Kuhstalle
den Kuhställen
Akkusativ den Kuhstall die Kuhställe
[1] Kuhstall

Worttrennung:

Kuh·stall, Plural: Kuh·stäl·le

Aussprache:

IPA: [ˈkuːˌʃtal]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kuhstall (Info)

Bedeutungen:

[1] Gebäude einer Farm, eines landwirtschaftlichen Betriebs, das zur Unterbringung von Kühen dient

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Kuh und Stall

Oberbegriffe:

[1] Stall

Beispiele:

[1] Am Abend bringen wir die Kühe wieder in den Kuhstall.
[1] „Sie rannten zu den Heuballen, die den rückwärtigen Eingang des Kuhstalls versperrten, und krochen dann so tief geduckt wie möglich zum Hühnerstall unter dem Küchenfenster.“[1]
[1] „Zwar wird Claudia von ihrer Amme getreulich versorgt, und ein neuer, energischer Kommandant hat im Kuhstall wieder eine bescheidene Herde zusammengebracht.“[2]
[1] „Der deutsche Quartierwirt guckte in Wams und Zipfelmütze, in der Hand die Mistgabel, mit der er den Kuhstall ausgemistet hatte, aus der Stalltür.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Kuhstall
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kuhstall
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kuhstall
[1] The Free Dictionary „Kuhstall
[1] Duden online „Kuhstall
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKuhstall

Quellen:

  1. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 177.
  2. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 117. Erstauflage 1988.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 161. Russische Urfassung 1867.