Kronprinzenporträt

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Kronprinzenporträt (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Kronprinzenporträt die Kronprinzenporträts
Genitiv des Kronprinzenporträts der Kronprinzenporträts
Dativ dem Kronprinzenporträt den Kronprinzenporträts
Akkusativ das Kronprinzenporträt die Kronprinzenporträts

Worttrennung:

Kron·prin·zen·por·trät, Plural: Kron·prin·zen·por·träts

Aussprache:

IPA: [ˈkʁoːnpʁɪnt͡sn̩pɔʁˌtʁɛː]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kronprinzenporträt (Info)

Bedeutungen:

[1] Darstellung (zum Beispiel Gemälde, Fotografie oder Skulptur), die einen Kronprinzen zeigt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Kronprinz und Porträt mit dem Fugenelement -en

Oberbegriffe:

[1] Porträt

Beispiele:

[1] „Vergleiche mit anderen Kronprinzenporträts Friedrichs II., die in großer Zahl erhalten geblieben sind, ermöglichen die Datierung des Ludwigsburger Porträttypus in die zweite Hälfte der 1730er-Jahre.“[1]
[1] „Für das Palais Lichtenau in Potsdam bestellte Friedrich Wilhelm II. 1797 eine Marmorausführug des Kronprinzenporträts […].“[2]
[1] „Ein aufs Jahr 176/77 datierter Altar gibt einen jungen Mann wieder, dessen Haarmode weitgehend mit dem Kronprinzenporträt des Commodus aus dem Jahr 177 n. Chr. übereinstimmt.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kronprinzenporträt

Quellen:

  1. Inga Quandel: Die vermeintliche Kopie ist ein Original! In: Schlösser Baden Württemberg. Nummer 01, Staatsanzeiger für Baden-Württemberg, 2018, ISSN 0943-5298, Seite 15..
  2. Bernhard Maaz (Herausgeber): Johann Gottfried Schadow und die Kunst seiner Zeit. DuMont, Köln 1994, ISBN 978-3-7701-3410-6, Seite 220.
  3. Ioanna Spiliopoulou-Donderer: Kaiserzeitliche Grabaltäre Niedermakedoniens. Untersuchungen zur Sepulkralskulptur einer Kunstlandschaft im Spannungsfeld zwischen Ost und West. Bibliopolis, Mannheim/Möhnesee 2002, ISBN 3-933925-32-0