Kriegseintritt

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Kriegseintritt (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Kriegseintritt die Kriegseintritte
Genitiv des Kriegseintritts
des Kriegseintrittes
der Kriegseintritte
Dativ dem Kriegseintritt
dem Kriegseintritte
den Kriegseintritten
Akkusativ den Kriegseintritt die Kriegseintritte

Worttrennung:

Kriegs·ein·tritt, Plural: Kriegs·ein·trit·te

Aussprache:

IPA: [ˈkʁiːksʔaɪ̯nˌtʁɪt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kriegseintritt (Info)

Bedeutungen:

[1] Maßnahme einer Partei, den Krieg gegen eine andere aufzunehmen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Krieg und Eintritt sowie dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kriegsbeginn, Kriegserklärung

Oberbegriffe:

[1] Eintritt

Beispiele:

[1] „Obwohl Italien bei Kriegseintritt erheblich mehr Uboote als Deutschland besaß, war die »Regia Marina« (Königliche Marine) nicht in der Lage, die Seeherrschaft im Mittelmeer zu erringen.“[1]
[1] „Die Gespräche drehten sich hauptsächlich um den in Bälde vorgesehenen Kriegseintritt Frankreichs und Englands.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegseintritt
[1] Duden online „Kriegseintritt
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kriegseintritt
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Kriegseintritt
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Kriegseintritt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKriegseintritt

Quellen:

  1. Christin-Désirée Rudolph: Ocean Eyes. Das U-Boot-Geschwader der Deutschen Marine. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-613-03217-0, Seite 46.
  2. Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 14. Polnisch laut Vorwort: 1945.