Korken

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Korken (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Korken die Korken
Genitiv des Korkens der Korken
Dativ dem Korken den Korken
Akkusativ den Korken die Korken
[1] einige Korken von Champagnerflaschen

Worttrennung:

Kor·ken, Plural: Kor·ken

Aussprache:

IPA: [ˈkɔʁkn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Korken (Info)
Reime: -ɔʁkn̩

Bedeutungen:

[1] Verschluss einer Flasche, der oftmals aus der Rinde der Korkeiche hergestellt ist

Herkunft:

seit dem 18. Jahrhundert bezeugt; Variante zu Kork[1]

Synonyme:

[1] Stoppel; Schweiz: Zapfen

Sinnverwandte Wörter:

[1] Stopfen

Gegenwörter:

[1] Schraubverschluss

Oberbegriffe:

[1] Verschluss

Unterbegriffe:

[1] Flaschenkorken, Glaskorken, Kronkorken, Kunststoffkorken, Naturkorken, PE-Korken, Plastikkorken, Sektkorken

Beispiele:

[1] Bessere Weine kommen in Flaschen und die werden mit einem Korken verschlossen.
[1] „Meukoff roch an dem Korken.“[2]

Wortbildungen:

entkorken, Korkenzieher, korkig, verkorken, Korkengeld
Kronkorken, Kronenkorken

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Korken
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Korken
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKorken
[1] The Free Dictionary „Korken
[1] Duden online „Korken
[1] Frank Schoonmaker; bearbeitet von Horst Dippel: Das Wein-Lexikon. Die Weine der Welt. Neuausgabe, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1978 (Originaltitel: Encyclopedia of Wine), ISBN 3-596-21872-1, Seite 126, Eintrag „Korken“

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 529.
  2. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 332. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: knorke