Korbinian
Erscheinungsbild
Korbinian (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m, Vorname
[Bearbeiten]Singular | Plural 1 | Plural 2
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Nominativ | (der) Korbinian | die Korbiniane | die Korbinians
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Genitiv | (des Korbinian) (des Korbinians) Korbinians |
der Korbiniane | der Korbinians
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Dativ | (dem) Korbinian | den Korbinianen | den Korbinians
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Akkusativ | (den) Korbinian | die Korbiniane | die Korbinians
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siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Anmerkung:
- Die Pluralform Korbinians ist umgangssprachlich.
Worttrennung:
- Kor·bi·ni·an, Plural 1: Kor·bi·ni·ane, Plural 2: Kor·bi·ni·ans
Aussprache:
- IPA: [kɔʁˈbiːni̯aːn], [kɔʁbiˈni̯aːn], Plural 1: [kɔʁˈbiːni̯aːnə], [kɔʁbiˈni̯aːnə] Plural 2: [kɔʁˈbiːni̯aːns], [kɔʁbiˈni̯aːns]
- Hörbeispiele: Korbinian (Info), Plural 1: —
- Reime: -aːn
Bedeutungen:
- [1] männlicher Vorname
Abkürzungen:
- [1] K.
Herkunft:
- Zum einen wird über die Herkunft von Korbinian gesagt, dass er möglicherweise aus dem Keltischen stamme und seine Bedeutung vielleicht ‚sorgenfrei‘ sei.[1] Zum anderen lassen sich Angaben finden, nach denen der Name eine Erweiterung des lateinischen Wortes corvus → la ‚Rabe‘ sein soll, die dadurch entstanden sei, dass der verbreitete Vorname Hraban ‚Rabe‘ ins Lateinische übersetzt und mit der Endung -īniānus versehen worden sei. Derlei Konstruktionen sollen in Westfranken, woher der Heilige Korbinian stammte, vermehrt vorgekommen sein.[2]
Koseformen:
Alternative Schreibweisen:
- [1] Corbinian
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
Beispiele:
- [1] Korbinian hat viele Freunde, mit denen er gern ausgedehnte Wanderungen in den Alpen unternimmt.
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] männlicher Vorname
- [1] Wikipedia-Artikel „Korbinian“
- [1] babynamespedia.com „Korbinian“
- [1] behindthename.com „Korbinian“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Korbinian“
- [1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) , „Korbinian“, Seite 245.
- [1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Korbinian“, Seite 133.
- [1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Korbinian“, Seite 254.
- [1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3 , „Korbinian“, Seite 130.
Quellen:
- ↑ Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) , „Korbinian“, Seite 245.
- ↑ Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Korbinian“, Seite 254.