Kolonialbau

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Kolonialbau (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Kolonialbau die Kolonialbauten
Genitiv des Kolonialbaus
des Kolonialbaues
der Kolonialbauten
Dativ dem Kolonialbau den Kolonialbauten
Akkusativ den Kolonialbau die Kolonialbauten

Worttrennung:

Ko·lo·ni·al·bau, Plural: Ko·lo·ni·al·bau·ten

Aussprache:

IPA: [koloˈni̯aːlˌbaʊ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kolonialbau (Info)
Reime: -aːlbaʊ̯

Bedeutungen:

[1] Bauwerk, das in der Kolonialzeit entstand

Herkunft:

Determinativkompositum aus kolonial und Bau

Oberbegriffe:

[1] Bau, Bauwerk

Beispiele:

[1] „In Guinea-Bissau könnte man wunderbar leben. Die Kolonialbauten sind malerisch, die Musik ist mitreißend, die Gesellschaft toleranter als in den Nachbarländern.“[1]
[1] „Auf der Weiterfahrt, vorbei an alten, ehemals deutschen Kolonialbauten, am Gesundheitsministerium, dem Botanischen Garten in Richtung Ocean Road Hospital widmen wir uns der Geschichte Tansanias.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kolonialbau
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kolonialbau“ (siehe Korpora)
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kolonialbau
[1] Duden online „Kolonialbau
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKolonialbau
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kolonialbau

Quellen:

  1. Thomas Fischermann/Angela Köckritz: Jedes Gramm tötet. In: DIE ZEIT. Nummer 30, 20. Juli 2017, ISSN 0044-2070, Seite 7.
  2. Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 87.