Kollateralnutzen
Kollateralnutzen (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, m[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Kollateralnutzen | die Kollateralnutzen |
Genitiv | des Kollateralnutzens | der Kollateralnutzen |
Dativ | dem Kollateralnutzen | den Kollateralnutzen |
Akkusativ | den Kollateralnutzen | die Kollateralnutzen |
Worttrennung:
- Kol·la·te·ral·nut·zen, Plural: Kol·la·te·ral·nut·zen
Aussprache:
- IPA: [ˌkɔlateˈʁaːlˌnʊt͡sn̩]
- Hörbeispiele: Kollateralnutzen (Info)
Bedeutungen:
- [1] (mögliche, auch vorgebliche) positive zusätzliche Auswirkung
Synonyme:
- [1] Sekundärnutzen
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] „Wenn sich dann auch die SPD stabilisieren könnte, wäre das ein Kollateralnutzen.“[1]
- [1] „In diesen Fällen könnte man von Sekundärnutzen oder Kollateralnutzen sprechen.“[2]
- [1] „Wie schön, wenn vom christlichen Glauben ein Kollateralnutzen für das Gemeinwohl abfällt.“[3]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] (mögliche, auch vorgebliche) positive zusätzliche Auswirkung
- [*] Wikipedia-Artikel „Begleitschaden“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kollateralnutzen“ (Korpusbelege)
Quellen:
- ↑ Heribert Prantl: Und wer repariert die SPD? In: sueddeutsche.de. 15. Januar 2019, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 9. März 2019) .
- ↑ Christian Braun: Zur Konzeptualisierung des Grammatikbegriffs. In: Klaus-Michael Köpcke, Arne Ziegler (Herausgeber): Schulgrammatik und Sprachunterricht im Wandel. Walter de Gruyter, 2013, Seite 25 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Wilhelm Imkamp: Sei kein Spießer, sei katholisch! Kösel, München 2013 (Zitiert nach Google Books) .