Kohlenschiff

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Kohlenschiff (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Kohlenschiff die Kohlenschiffe
Genitiv des Kohlenschiffes
des Kohlenschiffs
der Kohlenschiffe
Dativ dem Kohlenschiff
dem Kohlenschiffe
den Kohlenschiffen
Akkusativ das Kohlenschiff die Kohlenschiffe

Worttrennung:

Koh·len·schiff, Plural: Koh·len·schif·fe

Aussprache:

IPA: [ˈkoːlənˌʃɪf]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kohlenschiff (Info)

Bedeutungen:

[1] Schiff, auf dem Kohle transportiert wird beziehungsweise ein solches, das für diese Arbeit vorgesehen ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kohle und Schiff sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Schiff

Beispiele:

[1] „Als gegen Ende des letzten Jahrhunderts Ratten von einem gestrandeten Kohlenschiff auf die felsige Insel Ailsa Craig im Firth of Clyde kamen, räuberten sie unter der Brut der 250 000 Papageientaucher.“[1]
[1] „Damals konnte ein Schiff nicht ohne Mühe vom Vorland nach London hinauffahren, und wir beneideten die Kohlenschiffe sehr um ihre großen Blöcke und das leichte Tauwerk, die den Männern die Arbeit derart vereinfachten.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kohlenschiff
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kohlenschiff
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kohlenschiff
[1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Kohlenschiff
[1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Zweiter Theil. F bis K, Braunschweig 1808 (Internet Archive), Seite 996, Stichwort „Kohlenſchiff“

Quellen:

  1. Energie und Umwelt. In: Zeit Online. Nummer 02/1993, 8. Januar 1993, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 7. Juli 2018).
  2. James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 62 f. Englisches Original 1843.