Klon
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Klon (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Klon | die Klone |
Genitiv | des Klons | der Klone |
Dativ | dem Klon | den Klonen |
Akkusativ | den Klon | die Klone |
Worttrennung:
- Klon, Plural: Klo·ne
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Biologie, Genetik: Gesamtheit aller genetisch identischen Kopien eines Individuums
- [2] eine einzelne dieser Kopien
- [3] übertragen: die Nachbildung eines Originals, die die wesentlichen Merkmale besitzt, aber dennoch anders ist
Herkunft:
- von gleichbedeutend englisch: clone → en im 20. Jahrhundert entlehnt; dies zu altgriechisch: κλών (klṓn) = Zweig, Schössling gebildet[1][2]
Synonyme:
- [3] Kopie, Doppelgänger, Replikant
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Drillinge, Mehrlinge, Vierlinge, Zwillinge
- [2] Drilling, Mehrling, Vierling, Zwilling
- [3] Entsprechung, Pendant; Schwester
Oberbegriffe:
- [1] Nachkommenschaft
- [2] Nachkomme
Beispiele:
- [1] Eine Kartoffelsorte ist ein Klon.
- [1] „[…] Jedes Bakterium hat sich zu einer Kolonie vermehrt. Eine solche Bakterienkolonie stellt einen "Klon" dar, d.h. eine Nachkommengruppe, die sich durch vegetative Fortpflanzung von einer Mutterzelle herleitet.“[3]
- [2] Stell Dir vor, du könntest einen Klon deiner eigenen Großmutter bekommen und ihn heranwachsen sehen.
- [3] Es existiert eine Reihe von Klonen der Wikipedia.
- [3] Die Band klingt wie ein Klon der Beatles.
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Biologie, Genetik: Gesamtheit aller genetisch identischen Kopien eines Individuums
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[2] eine einzelne dieser Kopien
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[3] ?
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- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klon“
- [(1, 2)] Duden online „Klon“
- [3] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Klon“
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Klon“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 498.
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 718.
- ↑ Carsten Bresch, Rudolf Hausmann: Klassische und molekulare Genetik. 3. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 1972, ISBN 3-540-05802-8 Seite 93