Klassenkamerad

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Klassenkamerad (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Klassenkamerad die Klassenkameraden
Genitiv des Klassenkameraden der Klassenkameraden
Dativ dem Klassenkameraden den Klassenkameraden
Akkusativ den Klassenkameraden die Klassenkameraden
[1] Klassenkamerad

Worttrennung:

Klas·sen·ka·me·rad, Plural: Klas·sen·ka·me·ra·den

Aussprache:

IPA: [ˈklasn̩kaməˌʁaːt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Klassenkamerad (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, mit der man in dieselbe Schulklasse geht oder ging

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Klasse und Kamerad, verbunden mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Mitschüler

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kommilitone

Weibliche Wortformen:

[1] Klassenkameradin

Beispiele:

[1] Morgen ist Klassentreffen. Ich bin ja so gespannt, was aus meinen Klassenkameraden geworden ist.
[1] „Meine neuen Klassenkameraden waren ausnahmsweise mal wirklich nett.“[1]
[1] „Weil sie in Bad Schandau aus der Jugendherberge ausgebüxt waren, haben Floris alte Klassenkameraden Strafarbeiten bekommen.“[2]
[1] „Eines Abends aber, als der Junge und zwei Klassenkameraden bei ihm in seinem Internatszimmer zum Tee eingeladen waren, erzählte er Näheres darüber.“[3]
[1] „Das alles wussten meine Klassenkameraden nicht.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klassenkamerad
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKlassenkamerad
[1] The Free Dictionary „Klassenkamerad

Quellen:

  1. Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2, Seite 129.
  2. Lena Kampf: Mit einem Schlag Ausländer. In: DER SPIEGEL. Nummer 23/2014, 2. Juni 2014, ISSN 0038-7452, Seite 45 (Apostroph hinter Floris entfernt).
  3. Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 212. Erstausgabe 2012.
  4. Wladimir Kaminer: Onkel Wanja kommt. Eine Reise durch die Nacht. Goldmann, München 2014, ISBN 978-3-442-47364-9, Seite 53.