Kistchen

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Kistchen (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Kistchen die Kistchen
Genitiv des Kistchens der Kistchen
Dativ dem Kistchen den Kistchen
Akkusativ das Kistchen die Kistchen

Worttrennung:

Kist·chen, Plural: Kist·chen

Aussprache:

IPA: [ˈkɪstçən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kistchen (Info)

Bedeutungen:

[1] kleine Kiste

Herkunft:

Diminutiv (= Verkleinerungsform) vom Stamm des Wortes Kiste mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen

Synonyme:

[1] Kistlein

Oberbegriffe:

[1] Kiste

Beispiele:

[1] „Er zog das offene Kistchen zu sich heran, nahm die Sachen heraus und legte sie auf den Tisch.“[1]
[1] „Er hält ein Kistchen appetitlicher Kieler Sprotten in der Hand und ißt sie schmatzend.“[2]
[1] „Die Kellnerin hatte wirklich hinten im Zelt ein Kistchen Champagner.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kistchen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kistchen
[(1)] Duden online „Kistchen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKistchen

Quellen:

  1. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 124. Englisches Original 1970.
  2. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 131. Erstmals 1956 erschienen.
  3. Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 132. Englisches Original 1930.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: hicksten, Kitschen, knietsch