Keilerei

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Keilerei (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Keilerei die Keilereien
Genitiv der Keilerei der Keilereien
Dativ der Keilerei den Keilereien
Akkusativ die Keilerei die Keilereien

Worttrennung:

Kei·le·rei, Plural: Kei·le·rei·en

Aussprache:

IPA: [kaɪ̯ləˈʁaɪ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Keilerei (Info)
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

[1] handgreifliche Auseinandersetzung

Herkunft:

Ableitung von keilen mit dem Ableitungsmorphem -erei[1]

Synonyme:

[1] Prügelei, Rauferei, Schlägerei

Oberbegriffe:

[1] Auseinandersetzung

Unterbegriffe:

[1] Massenkeilerei

Beispiele:

[1] Wegen einer Keilerei in der Kneipe musste die Polizei ausrücken.
[1] „Bislang war das Ganze eine Keilerei, aber jetzt wird es ernst.“[2]
[1] „Und dann fängt Franz an, von der Keilerei auf dem Alex zu erzählen, und wie er dem langen Emil geholfen hat.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Keilerei
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKeilerei
[1] The Free Dictionary „Keilerei

Quellen:

  1. siehe DWDS bei den Referenzen
  2. Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-78-8, Seite 54. Erstveröffentlichung 1931.
  3. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 185. Erstveröffentlichung 1929.