Kaufsumme

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Kaufsumme (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Kaufsumme die Kaufsummen
Genitiv der Kaufsumme der Kaufsummen
Dativ der Kaufsumme den Kaufsummen
Akkusativ die Kaufsumme die Kaufsummen

Worttrennung:

Kauf·sum·me, Plural: Kauf·sum·men

Aussprache:

IPA: [ˈkaʊ̯fˌzʊmə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kaufsumme (Info)
Reime: -aʊ̯fzʊmə

Bedeutungen:

[1] Geldsumme, die für eine Sache bezahlt werden muss

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Kauf und Summe

Synonyme:

[1] Preis

Beispiele:

[1] Die Kaufsumme kann in bar oder per Kreditkarte beglichen werden.
[1] „Der Schluss, der in dem Artikel aus der Kaufsumme gezogen wurde, lautete, derart grober Nepotismus sei eine Bedrohung für die Demokratie.“[1]
[1] „Die gesamte Kaufsumme, 5500 Gulden, bezahlte er von seinen Ersparnissen.“[2]
[1] „Der Schweizer Strohmann mußte nämlich dreißig Prozent der Kaufsumme in Schweizer Franken bezahlen.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

eine Kaufsumme begleichen, zahlen

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Kaufsumme leitet auf den Wikipedia-Artikel „Kaufvertrag“, ohne dort vorzukommen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kaufsumme
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKaufsumme

Quellen:

  1. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 350. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  2. Uwe Schultz: Immanuel Kant. Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50659-9, Seite 64. Vorherige Ausgabe 1965.
  3. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 42. Erstveröffentlichung Zürich 1960.