Kassenhäuschen

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Kassenhäuschen (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Kassenhäuschen die Kassenhäuschen
Genitiv des Kassenhäuschens der Kassenhäuschen
Dativ dem Kassenhäuschen den Kassenhäuschen
Akkusativ das Kassenhäuschen die Kassenhäuschen

Worttrennung:

Kas·sen·häus·chen, Plural: Kas·sen·häus·chen

Aussprache:

IPA: [ˈkasn̩ˌhɔɪ̯sçən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kassenhäuschen (Info)

Bedeutungen:

[1] kleines Gebäude, in dem eine Kasse untergebracht ist

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Kasse und Häuschen mit Fugenelement -n

Beispiele:

[1] Neben dem rechten Flügel befinden sich Kassenhäuschen für Sportveranstaltungen im Stadion-Rondell und etwas abgesetzt ein Gebäudesolitär.[1]
[1] Doch im Kassenhäuschen der Tankstellen von einst hatte der Autofahrer auch nichts weiter zu tun als seine Tankrechnung zu begleichen.[2]
[1] „Ich war stets ein versierter Verliervirtuose gewesen und konnte Kinokarten auf dem Weg vom Kassenhäuschen zum Kartenabreißer in Luft auflösen.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kassenhäuschen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kassenhäuschen
[1] Duden online „Kassenhäuschen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKassenhäuschen

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Stadion Lichterfelde“, Version vom 21. Juni 2011
  2. Gunhild Freese: Tante Emma kommt zurück in DIE ZEIT, 41/1995
  3. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Tote fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 265.