Kassengift

Kassengift (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	das Kassengift	die Kassengifte
Genitiv	des Kassengiftes des Kassengifts	der Kassengifte
Dativ	dem Kassengift dem Kassengifte	den Kassengiften
Akkusativ	das Kassengift	die Kassengifte

Worttrennung:

Kas·sen·gift, Plural: Kas·sen·gif·te

Aussprache:

IPA: [ˈkasn̩ˌɡɪft]

Hörbeispiele:  Kassengift ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Film, Theater: Thema, Person oder ein anderes Merkmal, das den finanziellen Erfolg einer Film- oder Theaterproduktion verhindert

Gegenwörter:

[1] bezogen auf Personen: Publikumsmagnet

Beispiele:

[1] Ein Klassikalbum wie „Tragédiennes 2“ hingegen sorgt für Erstaunen: Der Titel muss doch pures Kassengift sein.

[1] Er wird, um es in der Sprache der Filmbranche zu formulieren, die Frage beantworten, ob Heike Makatsch ein Publikumsmagnet ist oder Kassengift.

[1] Seine Filme aber gelten (wie sein neuester, Eloge de l’amour) inzwischen als Kassengift und finden nur noch selten einen deutschen Verleih.

[1] Selbst Superstars (wie etwa Cecilia Bartoli) kommen ohne ein gewisses lepidopterologisches Restinteresse heute nicht aus – und kaprizieren sich bereitwillig auf Kassengifte wie Christoph Willibald Gluck oder Franz Joseph Haydn.

[1] Nach und nach hat er die Dosis vermeintlicher Kassengifte erhöht, hat immer gewagtere Kombinationen klassischer Publikumslieblinge mit moderneren oder unbekannteren Außenseitern erstellt.

Übersetzungen

 [1] ?

Englisch: Französisch: Italienisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Kassengift“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kassengift“

[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kassengift“

Quellen: