Kasernenhof

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Kasernenhof (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Kasernenhof die Kasernenhöfe
Genitiv des Kasernenhofs
des Kasernenhofes
der Kasernenhöfe
Dativ dem Kasernenhof
dem Kasernenhofe
den Kasernenhöfen
Akkusativ den Kasernenhof die Kasernenhöfe

Worttrennung:

Ka·ser·nen·hof, Plural: Ka·ser·nen·hö·fe

Aussprache:

IPA: [kaˈzɛʁnənˌhoːf]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kasernenhof (Info)

Bedeutungen:

[1] freier Platz im Bereich einer Kaserne

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus Kaserne, Fugenelement -n und Hof

Oberbegriffe:

[1] Hof

Beispiele:

[1] „Auf den Kasernenhöfen riefen sie ein rebellisches, wildes Begehren hervor, da waren sie noch mit uns verbunden, wir gehörten zu ihnen und sie zu uns, wenn wir auch getrennt waren.“[1]
[1] „Wir gingen auf den Kasernenhof hinaus.“[2]
[1] „Graeber blickte durch das Fenster auf den Kasernenhof.“[3]

Wortbildungen:

Kasernenhofblüte, Kasernenhofdrill, Kasernenhofton, Kasernenhofwitz

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kasernenhof
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kasernenhof
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kasernenhof
[1] The Free Dictionary „Kasernenhof
[1] Duden online „Kasernenhof
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKasernenhof

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1993, Seite 114. ISBN 3-462-01844-2. Erstveröffentlichung 1928, als Buch 1929.
  2. Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 315.
  3. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 124. Urfassung von 1954.