Kalokratie

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Kalokratie (Deutsch)[Bearbeiten]

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Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Kalokratie
Genitiv der Kalokratie
Dativ der Kalokratie
Akkusativ die Kalokratie

Worttrennung:

Ka·lo·kra·tie, kein Plural

Aussprache:

IPA: [kalokʁaˈtiː]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kalokratie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Macht der Schönheit

Herkunft:

altgriechisch, καλός (kalos→ grc

Beispiele:

[1] „Die neoliberale Kalokratie erzeugt Zwänge.“[1]
[1] Ich möchte sagen: die Kalokratie, die Herrschaft des Schönen, d. h. ein Leben, wo alles Gute in seiner reinsten Form erschiene.[2]
[1] Deren Ikonen, die langbeinigen Supermodels und verträumten Rockstars, bringen die Macht der Schönheit, Kalokratie, wie die Griechen sie nannten, auf globales Niveau.[3]
[1] „Wird nicht in solcher poetischen Kalokratie der Autor im Grunde zum Untertanen des Herrschaftssystems seiner Werkprozesse verurteilt?“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

Quellen:

  1. Byung Chul Han: Errettung des Schönen. S. Fischer, Frankfurt am Main 2015, ISBN 978-310-002431-2, Zitat: Seite 71.
  2. Gedächtnisrede auf Wilhelm von Humboldt: an seinem hundertjährigen Geburtstage, Heymann Steinthal. Abgerufen am 13. Februar 2016.
  3. Die Macht der Schönheit (Kulturwissenschaft/Philosophie) Broschiert – 1. Juni 2007. Abgerufen am 13. Februar 2016.
  4. Horst von Gizycki: IM STREIT UM DIE RICHTIGE LEERE. In: VON BOSCH ZU BEUYS oder kann die Kunst unser Leben verändern. Renate von Gizycki, Seite 87, abgerufen am 19. Februar 2016.