Kalkputz

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Kalkputz (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Kalkputz die Kalkputze
Genitiv des Kalkputzes der Kalkputze
Dativ dem Kalkputz
dem Kalkputze
den Kalkputzen
Akkusativ den Kalkputz die Kalkputze

Worttrennung:

Kalk·putz, Plural: Kalk·put·ze

Aussprache:

IPA: [ˈkalkˌpʊt͡s]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kalkputz (Info)

Bedeutungen:

[1] rein mineralischer Putz, der sich ohne andere Bindemittel verfestigt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kalk und Putz

Beispiele:

[1] „Der frische Kalkputz darf nicht von einem durchgängigen Feuchtefilm überzogen werden, das Stauwasser würde das Eindiffundieren von Kohlendioxid verhindern.“[1]
[1] „Deshalb beugen Kalkputze, im Gegensatz zu nicht saugfähigen Dispersionsfarben, mit pH-Werten über 12 dem mikrobiellen Befall vor.“[2]
[1] „Die Innenwände der Wohngeschosse haben dieselbe Stärke und sind mit einem Kalkputz versehen.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kalkputz
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Kalkputz
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kalkputz
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKalkputz

Quellen:

  1. Ulrich Röhlen, Christof Ziegert: Lehmbau-Praxis. Beuth Verlag, 2020, ISBN 978-3-410-29123-7, Seite 303 (Zitiert nach Google Books)
  2. Günther Nussbaum: (K)ein Pfusch am Bau. Linde Verlag GmbH, 2019, ISBN 978-3-7094-0927-5, Seite 309 (Zitiert nach Google Books)
  3. Bernhard Weller, Marc-Steffen Fahrion, Sebastian Horn, Thomas Naumann, Johannes Nikolowski: Baukonstruktion im Klimawandel. Springer-Verlag, 2016, ISBN 978-3-658-13011-4, Seite 150 (Zitiert nach Google Books)