Kajal
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Kajal (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, m, n[Bearbeiten]
Singular 1 | Singular 2 | Plural | |
---|---|---|---|
Nominativ | der Kajal | das Kajal | —
|
Genitiv | des Kajal des Kajals |
des Kajal des Kajals |
—
|
Dativ | dem Kajal | dem Kajal | —
|
Akkusativ | den Kajal | das Kajal | —
|
Worttrennung:
- Ka·jal, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] ursprünglich aus teilweise giftigen dunkelfarbigen Mineralstoffen (Bleisulfid, Antimonsulfid, Mangandioxid), später aus dem Ruß verbrannten Butterschmalzes hergestellte schwarze Farbe zum Schminken der Augenränder, heute hauptsächlich als Stift für den Lidstrich benutzt
- [2] Kurzform für Kajalstift
Herkunft:
Oberbegriffe:
- [1, 2] Schminke
Beispiele:
- [1] „In Ägypten wurde der Kajal in Form eines schwarzen Pulvers verwendet, das in Alabasterschälchen aufbewahrt und mit einem dünnen Stäbchen aus Silber, Elfenbein, Horn oder Holz aufgetragen wurde.“[2]
- [2] „Beim Kauf des Kajals sollte man jedoch unbedingt darauf achten, dass der Stift nicht zu hart ist.“[3]
- [2] „Sie beschreibt ausführlich, wie Sisi sie um den Kajal gebeten hatte, weil sie ihren eigenen nicht finden konnte und nicht ohne Make-up zur Arbeit gehen wollte.“[4]
- [1] „Thomas Gottschalk hat wieder mal mit dem Kajal übertrieben.“[5]
Wortbildungen:
Übersetzungen[Bearbeiten]
[2] Kurzform für Kajalstift
- [1] Wikipedia-Artikel „Kajal“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kajal“
- [1] The Free Dictionary „Kajal“
- [1] Duden online „Kajal“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Kajal“.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Kajal“ (Stabilversion)
- ↑ So hält der Kajal den ganzen Tag! In: Stars & Style. sixx.de, abgerufen am 11. März 2014.
- ↑ Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 104. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
- ↑ Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 137.