Kaiserzeit

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Kaiserzeit (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Kaiserzeit die Kaiserzeiten
Genitiv der Kaiserzeit der Kaiserzeiten
Dativ der Kaiserzeit den Kaiserzeiten
Akkusativ die Kaiserzeit die Kaiserzeiten

Worttrennung:

Kai·ser·zeit, Plural: Kai·ser·zei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈkaɪ̯zɐˌt͡saɪ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kaiserzeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Zeitraum, während dem ein Volk von einem Kaiser regiert wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kaiser und Zeit

Beispiele:

[1] „Ein Dorfbahnhof aus der Kaiserzeit, ein Betonturm von einem Getreidesilo, dahinter die Felder - und ein altes Wirtshaus mit drei Linden vor der Tür: Die Szenerie hat Charme, und zwar den eines Roadmovies.“[1]
[1] „Ein Gesetzesparagraf aus der Kaiserzeit stürzt die deutsche Regierung ins Dilemma.“[2]
[1] „In der Kaiserzeit wurden im Wedding die ersten Straßen nach Überseebesitzungen benannt - und nach den Männern, denen das Reich seinen Platz an der Sonne verdankte.“[3]
[1] „Ovid wurde ein Kind der Kaiserzeit.[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Kaiserzeit“, Seite 593.
[*] Wikipedia-Artikel „Kaiserzeit
[1] Duden online „Kaiserzeit
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kaiserzeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKaiserzeit
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kaiserzeit

Quellen:

  1. Gasthaus Amstätter: Endstation Gasthaus. Abgerufen am 28. Juli 2017.
  2. Politische Windungen um eine Satire. Abgerufen am 28. Juli 2017.
  3. Wie das Afrikanische Viertel von der Kolonialzeit befreit werden soll. Abgerufen am 28. Juli 2017.
  4. David Neuhäuser: Roms Barde am Ende der Welt. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. Nummer 7, 2018, ISSN 0011-5908, Seite 62.