Jagdtechnik

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Jagdtechnik (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Jagdtechnik die Jagdtechniken
Genitiv der Jagdtechnik der Jagdtechniken
Dativ der Jagdtechnik den Jagdtechniken
Akkusativ die Jagdtechnik die Jagdtechniken

Worttrennung:

Jagd·tech·nik, Plural: Jagd·tech·ni·ken

Aussprache:

IPA: [ˈjaːktˌtɛçnɪk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Jagdtechnik (Info)

Bedeutungen:

[1] bestimmte Methode, wie ein Lebewesen (meistens Fleischfresser) sein/e Opfer erlegt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Jagd und Technik

Oberbegriffe:

[1] Technik

Beispiele:

[1] Jedes Raubtier hat seine eigene Jagdtechnik.
[1] „Chamäleons haben unter den Reptilien eine einzigartige Jagdtechnik entwickelt: Die eher behäbigen Tiere können ihre Zunge in weniger als einer Zehntelsekunde auf das Zweifache ihrer Körperlänge herausschleudern und so selbst entfernte Beute blitzschnell erlegen.“[1]
[1] „Die Raubtiere haben Forscher schon mehrfach mit ihren Jagdtechniken verblüfft: Manche Tiere wagen sich sogar bis an den Strand vor, um eine dort liegende Robbe zu schnappen und zurück ins Meer zu zerren.“[2]
[1] „Hier stand wie bei vielen anderen Redensarten eine alte Jagdtechnik Pate: Fallstrick nannte man eine aus Stricken hergestellte Falle für Wild, in der die arglosen Tiere sich verfingen.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jagdtechnik
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalJagdtechnik

Quellen:

  1. spektrum.de News:+Auch kalte Chamäleons schleudern Zunge blitzschnell. Abgerufen am 1. März 2015.
  2. Raffinierte Jagdtechnik: Orcas spülen Robben vom Eis. In: Spiegel Online. ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 1. März 2015).
  3. Wahrig Herkunftswörterbuch „Fallstricke“ auf wissen.de