Impfprämie

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Impfprämie (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Impfprämie die Impfprämien
Genitiv der Impfprämie der Impfprämien
Dativ der Impfprämie den Impfprämien
Akkusativ die Impfprämie die Impfprämien

Worttrennung:

Impf·prä·mie, Plural: Impf·prä·mi·en

Aussprache:

IPA: [ˈɪmp͡fˌpʁɛːmi̯ə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Impfprämie (Info)

Bedeutungen:

[1] meist finanzieller Anreiz, um sich impfen zu lassen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs impfen und dem Substantiv Prämie

Oberbegriffe:

[1] Prämie

Beispiele:

[1] „Damit sich die Mitarbeiter gegen Corona impfen lassen, denken erste Supermärkte über eine Impfprämie für die Angestellten nach.“[1]
[1] „Zuvor hatte Edeka Nord, einer der sieben Großhandelsbetriebe des Edeka-Verbundes, die die selbstständigen Kaufleute beliefern, angekündigt, seinen Mitarbeitern eine Impfprämie in Form eines 50-Euro-Einkaufsgutscheins zu schenken.“[2]
[1] „In den USA zahlt Lidl Mitarbeitern 200 Dollar Impfprämie.[3]
[1] „Für die Konzerne hätte es viele Vorteile, wenn sie ihren Beschäftigten eine Impfprämie zahlen.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Impfprämie

Quellen:

  1. Christian Gehrke: Supermärkte erwägen Impfprämie für Mitarbeiter oder wollen selbst impfen. In: Berliner Zeitung Online. 15. April 2021, ISSN 0947-174X (URL, abgerufen am 4. Mai 2021).
  2. Mauritius Kloft: Weiterer Supermarkt erwägt Impfprämie für Mitarbeiter. In: T-Online. 15. April 2021, abgerufen am 4. Mai 2021.
  3. Nathanael Häfner: Vertrauen lässt sich nicht kaufen. In: sueddeutsche.de. 18. März 2021, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 4. Mai 2021).
  4. Michael Scheppe: Dax-Konzerne verpassen eine Chance, wenn sie keine Impfprämie zahlen. In: Handelsblatt Online. 23. Februar 2021, ISSN 0017-7296 (URL, abgerufen am 4. Mai 2021).