Hypotenusenabschnitt

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Hypotenusenabschnitt (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Hypotenusenabschnitt die Hypotenusenabschnitte
Genitiv des Hypotenusenabschnitts
des Hypotenusenabschnittes
der Hypotenusenabschnitte
Dativ dem Hypotenusenabschnitt
dem Hypotenusenabschnitte
den Hypotenusenabschnitten
Akkusativ den Hypotenusenabschnitt die Hypotenusenabschnitte
[1] Darstellung des Höhensatzes; p und q sind die Hypotenusenabschnitte

Worttrennung:

Hy·po·te·nu·sen·ab·schnitt, Plural: Hy·po·te·nu·sen·ab·schnit·te

Aussprache:

IPA: [hypoteˈnuːzn̩ˌʔapʃnɪt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hypotenusenabschnitt (Info)

Bedeutungen:

[1] Mathematik: Strecke zwischen dem Scheitel eines spitzen Winkels in einem rechtwinkeligen Dreieck und dem Schnittpunkt der innerhalb des Dreiecks liegenden Höhe mit der dem rechten Winkel gegenüberliegenden Seite

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Hypotenuse und Abschnitt mit dem Fugenelement -n

Beispiele:

[1] „In einem rechtwinkligen Dreieck ist das Quadrat über einer Kathete gleich dem Rechteck aus Hypotenuse und zugehörigem Hypotenusenabschnitt […].“[1]
[1] „Das Quadrat einer Kathete ist gleich dem Produkt des anliegenden Hypotenusenabschnitts und der Hypotenuse.“[2]
[1] „Mit den Ausdrücken der Proportionenlehre heißt das: Die Kathete im rechtwinkligen Dreieck ist mittlere Proportionale zwischen der Hypotenuse und dem anliegenden Hypotenusenabschnitt.“[3]
[1] „Dann heißen die Strecken AH und BH die Hypotenusenabschnitte und CH heißt die Höhe des Dreiecks (auf die Hypotenuse).“[4]
[1] „In einem rechtwinkligen Dreieck teilt der Fußpunkt der Höhe auf der Hypotenuse diese in zwei sogenannte Hypotenusenabschnitte.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Hypotenusenabschnitt

Quellen:

  1. Wilfried Plaßmann, Detlef Schulz (Herausgeber): Handbuch Elektrotechnik. Springer, 2016, Seite 64 (Zitiert nach Google Books).
  2. Wikibooks-Buch „Mathematik: Schulmathematik: Trigonometrie“ (Stabilversion)
  3. Walther Lietzmann: Der pythagoreische Lehrsatz. B. G. Teubner, 1930, Seite 34 (Zitiert nach Google Books).
  4. Helmut Koch: Einführung in die Mathematik. Springer, 2013, Seite 177 (Zitiert nach Google Books).
  5. Roland Schröder: Geschichte der Mathematik zum Mitrechnen. GRIN, 2017, Seite 7 (Zitiert nach Google Books).