Horsd’œuvre

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Horsd’œuvre (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Horsd’œuvre die Horsd’œuvres
Genitiv des Horsd’œuvres der Horsd’œuvres
Dativ dem Horsd’œuvre den Horsd’œuvres
Akkusativ das Horsd’œuvre die Horsd’œuvres

Worttrennung:

Hors·d’œu·vre, Plural: Hors·d’œu·vres

Aussprache:

IPA: [ɔʁˈdøːvʁə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Horsd’œuvre (Info)
Reime: -øːvʁə

Bedeutungen:

[1] kleines, appetitanregendes Gericht zur Eröffnung einer Mahlzeit

Herkunft:

im 19. Jahrhundert von französisch hors-d’œuvre → fr „Nebensache“ entlehnt[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Amuse-Gueule, Appetithäppchen, Vorspeise

Beispiele:

[1] „Sie zogen sich an und kletterten hinauf zum kleinen Café, wo das Dejeuner eben fertig war, das Horsd’œuvre stand schon auf dem Tisch, winzige Crevetten in Undurchschaubarem, Köstlichem.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Horsd’œuvre
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Horsd’œuvre
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Horsd’œuvre“
[1] Duden online „Horsd’œuvre

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Hors d’œuvre“, Seite 423.
  2. Robert Neumann: Oktoberreise mit einer Geliebten. Ein altmodischer Roman. Desch, München/Wien/Basel 1970, ISBN 3-420-04599-9, Seite 105.