Holzboden

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Holzboden (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Holzboden die Holzböden
Genitiv des Holzbodens der Holzböden
Dativ dem Holzboden den Holzböden
Akkusativ den Holzboden die Holzböden
[1] Holzboden der Ritterstube auf Schloss Werdenberg

Worttrennung:

Holz·bo·den, Plural: Holz·bö·den

Aussprache:

IPA: [ˈhɔlt͡sˌboːdn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Holzboden (Info)

Bedeutungen:

[1] Innenarchitektur: Bodenbelag, der aus einer bestimmten Holzart besteht
[2] Forstwirtschaft: Waldgebiet, welches für die Holzproduktion genutzt werden soll

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Holz und Boden

Synonyme:

[1] Holzfußboden

Oberbegriffe:

[1, 2] Boden

Beispiele:

[1] „Wenn in einem Gebäude aus dem 19. bzw. frühen 20. Jahrhunderts Sanierungsarbeiten an Dielen- oder Holzböden anstehen, sind in vielen Fällen die Auflagen des Denkmalschutzes zu befolgen.“[1]
[1] „Detes Schritte auf dem Holzboden hatten Mia geweckt, und im Moment des Wachwerdens war ihr ein seltsamer Gedanke in den Kopf gestiegen, der vor dem Einschlafen darin keinen Platz gefunden hatte, der sie jetzt aber im Nu hellwach machte und ins Rechnen brachte.“[2]
[1] „Sie ist die einzige Lichtquelle in dem Zimmer, der Holzboden reflektiert sie schwach.“[3]
[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Holzboden
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Holzboden
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHolzboden
[1, 2] Duden online „Holzboden
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Holzboden
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Holzboden

Quellen:

  1. wissen.de – Artikel „Lebenslänglich für den Bodenbelag: Parkett macht’s möglich
  2. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 109.
  3. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 62.