Hochzeitsnacht

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Hochzeitsnacht (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Hochzeitsnacht die Hochzeitsnächte
Genitiv der Hochzeitsnacht der Hochzeitsnächte
Dativ der Hochzeitsnacht den Hochzeitsnächten
Akkusativ die Hochzeitsnacht die Hochzeitsnächte

Worttrennung:

Hoch·zeits·nacht, Plural: Hoch·zeits·näch·te

Aussprache:

IPA: [ˈhɔxt͡saɪ̯t͡sˌnaxt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hochzeitsnacht (Info)

Bedeutungen:

[1] erste Nacht nach der Eheschließung/Vermählung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Hochzeit und Nacht sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Brautnacht

Oberbegriffe:

[1] Nacht

Beispiele:

[1] „Auch im schwäbischen Pfarrhauswitz jener Jahre spiegelt sich wider, wie unbeleckt (wenn das Wort erlaubt ist) beide in die Hochzeitsnacht gingen.“[1]
[1] „Sie berichtete mir eingehend von ihrer Hochzeitsnacht und rühmte alle guten Eigenschaften ihres Gatten.“[2]
[1] „In der Hochzeitsnacht kauert sie nackt und zitternd unter der Decke, während sich der Mann langsam auszieht.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Hochzeitsnacht
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hochzeitsnacht
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Hochzeitsnacht
[1] The Free Dictionary „Hochzeitsnacht
[1] Duden online „Hochzeitsnacht
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHochzeitsnacht

Quellen:

  1. Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 7. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9., Seite 258.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 302.
  3. Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 89.