Hillebille
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Hillebille (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Hillebille | die Hillebillen |
Genitiv | der Hillebille | der Hillebillen |
Dativ | der Hillebille | den Hillebillen |
Akkusativ | die Hillebille | die Hillebillen |
Worttrennung:
- Hil·le·bil·le, Plural: Hil·le·bil·len
Aussprache:
- IPA: [ˈhɪləˌbɪlə]
- Hörbeispiele: Hillebille (Info)
Bedeutungen:
- [1] hölzernes Schlaginstrument zur Übermittlung von Nachrichten
Herkunft:
- Das Wort ist eine Reimdoppelung, eine spezielle Form der Reduplikation.
Oberbegriffe:
- [1] Instrument
Beispiele:
- [1] „Sowie aber das Horn rief und die Hillebillen meldeten, daß fremde Hunde auf der Straße waren, langte er die Büchse hinter dem Schapp her, kriegte den Bleiknüppel von dem Hirschgeweih, schmiß die Beine über den Rappen, und wenn er dann wiederkam, oft erst nach Tagen, müde, naß von Regen oder Schweiß, nach Kien, Porst und Heide riechend wie ein Pferdehirt, dann sagte er doch, und er lachte ein bißchen dabei: »Für dieses Mal haben wir sie noch über den Berg gebracht!«.“[1]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] hölzernes Schlaginstrument zur Übermittlung von Nachrichten
- [1] Wikipedia-Artikel „Hillebille“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hillebille“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hillebille“
- [1] Duden online „Hillebille“
Quellen:
- ↑ Hermann Löns: Der Wehrwolf. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 7-193, Zitat Seite 169 f.