Hefegeschmack

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Hefegeschmack (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Hefegeschmack
Genitiv des Hefegeschmacks
des Hefegeschmackes
Dativ dem Hefegeschmack
Akkusativ den Hefegeschmack

Worttrennung:

He·fe·ge·schmack, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈheːfəɡəˌʃmak]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hefegeschmack (Info)

Bedeutungen:

[1] Weinbau: häufig bei jungen, sich noch im Fass befindlichen Weinen, auftretender Geschmack nach Hefe

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Hefe und Geschmack

Oberbegriffe:

[1] Weinfehler

Beispiele:

[1] Der Hefegeschmack verliert sich, sobald der Wein von der Hefe abgezogen und in ein anderes Fass gefüllt wird.[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Frank Schoonmaker; bearbeitet von Horst Dippel: Das Wein-Lexikon. Die Weine der Welt. Neuausgabe, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1978 (Originaltitel: Encyclopedia of Wine), ISBN 3-596-21872-1, Seite 97, Eintrag „Geschmack“, dort auch „Hefegeschmack“ im angegebenen Sinn

Quellen:

  1. nach: Frank Schoonmaker; bearbeitet von Horst Dippel: Das Wein-Lexikon. Die Weine der Welt. Neuausgabe, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1978 (Originaltitel: Encyclopedia of Wine), ISBN 3-596-21872-1, Seite 108, Eintrag „hefig“