Heeresoffizier

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Heeresoffizier (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Heeresoffizier die Heeresoffiziere
Genitiv des Heeresoffiziers der Heeresoffiziere
Dativ dem Heeresoffizier den Heeresoffizieren
Akkusativ den Heeresoffizier die Heeresoffiziere
[1] Heinz Guderian, Heeresoffizier der Wehrmacht, 1941

Worttrennung:

Hee·res·of·fi·zier, Plural: Hee·res·of·fi·zie·re

Aussprache:

IPA: [ˈheːʁəsʔɔfiˌt͡siːɐ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Heeresoffizier (Info)

Bedeutungen:

[1] Militär: Offizier des Heeres

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Heer und Offizier mit dem Fugenelement -es

Gegenwörter:

[1] nach Teilstreitkraft: Carabinieri-Offizier (Italien), Luftwaffenoffizier, Marineoffizier, Seeoffizier

Oberbegriffe:

[1] Offizier

Unterbegriffe:

[1] nach Dienstgrad: Heeresgeneral, Heereshauptmann, Heeresleutnant, Heeresmajor, Heeresoberleutnant, Heeresoberst, Heeresstabshauptmannn
[1] nach Verwendung: Kavallerieoffizier, Panzeroffizier

Beispiele:

[1] „Zweitens kann, österreichischer Heeresoffizier gewesen zu sein, kein Verbrechen sein.“[1]
[1] „Ein Grund für die Reduzierung waren massive Proteste von Heeresoffizieren.[2]
[1] „Bei einem Kameradschaftsessen von 500 Heeresoffizieren hielt Isabel unlängst eine Rede.“[3]
[1] „Hinter den überdicken Mauern der Militärakademie West Point werden seit 200 Jahren Amerikas Heeresoffiziere dazu erzogen, für ihr Land zu kämpfen.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Artikel „Heeresoffizier
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Heeresoffizier

Quellen:

  1. WIR WÄHLEN EINEN PRÄSidENTEN, in: Marxistische Zeit- und Streitschrift 1980-1991, 1998 [1986]
  2. Die Welt vom 14. Dezember 2001
  3. Die Zeit vom 11. Juli 1975, Nr. 29
  4. Süddeutsche Zeitung vom 27. November 2001