Halbmetallatom

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Halbmetallatom (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Halbmetallatom die Halbmetallatome
Genitiv des Halbmetallatoms der Halbmetallatome
Dativ dem Halbmetallatom den Halbmetallatomen
Akkusativ das Halbmetallatom die Halbmetallatome

Worttrennung:

Halb·me·tall·atom, Plural: Halb·me·tall·ato·me

Aussprache:

IPA: [ˈhalpmetalʔaˌtoːm]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Halbmetallatom (Info)

Bedeutungen:

[1] Atom eines Halbmetalls

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Halbmetall und Atom

Synonyme:

[1] veraltet: Metalloidatom

Oberbegriffe:

[1] Atom

Beispiele:

[1] „Ein Metall- oder Halbmetallatom kann in vielen Situationen eine kovalente Bindung zu einem Kohlenstoffatom knüpfen, wodurch eine organometallische Verbindung entsteht.“[1]
[1] „Typischerweise werden hier Verbindungen verwendet, die als Zentralatom ein Metall- oder Halbmetallatom enthalten, welches von verschidenen Liganden umgeben ist.“[2]
[1] „Von diesen sind diejenigen zum jeweiligen zentralen Halbmetallatom, das sich außerdem durch den ungewöhnlichen Bindungswinkel von 180° auszeichnet, die längsten.“[3]
[1] „Metallorganische Chemie: Chemie organischer Verbindungen, in denen ein Kohlenstoffatom oder mehrere Kohlenstoffatome mit einem Metall- oder Halbmetallatom verknüpft sind.“[4]
[1] Bor- und Siliciumatome sind Beispiele für Halbmetallatome.

Übersetzungen[Bearbeiten]

Quellen:

  1. John T. Moore, Richard Langley: Organische Chemie II für Dummies. 2, John Wiley & Sons, 2011 (übersetzt von Tina Blasche), ISBN 9783527707201, Seite 257 (Zitiert nach Google Books)
  2. Wolf-Dietrich Zabka: In situ EDXRD Untersuchung von Kalziumtitanat synthetisiert mit dem Sol-Gel-Verfahren. diplom.de, 2014, ISBN 9783842830967, Seite 6 (Zitiert nach Google Books)
  3. University of Virginia: Zeitschrift für Naturforschung: Anorganische Chemie, organische Chemie, Band 36, Ausgaben 7–12. Seite 1101 (Zitiert nach Google Books)
  4. Siegfried Engels, Rüdiger Stolz (Herausgeber): ABC Geschichte der Chemie. Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1989, Seite 271 (Zitiert nach Google Books)