Händewaschen

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Händewaschen (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Händewaschen
Genitiv des Händewaschens
Dativ dem Händewaschen
Akkusativ das Händewaschen
[1] ein Kind beim Händewaschen

Worttrennung:

Hän·de·wa·schen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈhɛndəˌvaʃn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Händewaschen (Info)

Bedeutungen:

[1] Reinigung der Hände mit Wasser und Seife oder desinfizierenden Mitteln

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Plural des Substantivs Hand und dem Verb waschen

Oberbegriffe:

[1] Reinigung, Desinfektion

Beispiele:

[1] Die günstigste, einfachste und wichtigste Methode die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern ist: Häufiges und gründliches Händewaschen mit Wasser und Seife![1]
[1] Zum Händewaschen geht es hier ins Badezimmer.
[1] Das Händewaschen schützt die Schleimhäute von Mund, Nase oder Augen vor Krankheitserregern.
[1] Das richtige Händewaschen ist aber nicht nur im Kontext von Covid-19 wichtig, viele Fälle von schweren anderen Infektionen würden sich damit verhindern lassen.[2]
[1] Regelmäßiges Händewaschen reduziert das Auftreten von Durchfall-Erkrankungen bei Kindern um die Hälfte.[3]
[1] „Vor dem Abendessen waren die Kinder wie immer zum Händewaschen gekommen.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] gründliches, häufiges, regelmäßiges Händewaschen

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Händewaschen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Händewaschen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Händewaschen
[1] Duden online „Händewaschen

Quellen:

  1. Yvonne Laudien: Händewaschen beugt Erkrankung mit Covid-19 vor. www.unicef.de, 28. Mai 2020, abgerufen am 12. September 2020.
  2. NÖN-Redaktion: Studie zur Handhygiene: „Hände waschen, Leben retten“. In: m.bvz.at. 4. Mai 2020 (Online, abgerufen am 12. September 2020).
  3. Elisabeth Mondl: Richtig Händewaschen. www.minimed.at, abgerufen am 12. September 2020.
  4. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 175.