Gummibaum

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Gummibaum (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Gummibaum die Gummibäume
Genitiv des Gummibaumes
des Gummibaums
der Gummibäume
Dativ dem Gummibaum
dem Gummibaume
den Gummibäumen
Akkusativ den Gummibaum die Gummibäume

Worttrennung:

Gum·mi·baum, Plural: Gum·mi·bäu·me

Aussprache:

IPA: [ˈɡʊmiˌbaʊ̯m]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gummibaum (Info)

Bedeutungen:

[1] Botanik: beliebte Zimmerpflanze aus der Gattung Ficus, aus deren Milchsaft Latex gewonnen werden kann
[2] Botanik: Pflanze aus der Gattung Hevea, aus deren Milchsaft auch industriell Latex und Kautschuk gewonnen wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gummi und Baum

Synonyme:

[1] wissenschaftlich: Ficus elastica
[2] Kautschukbaum, Parakautschukbaum, wissenschaftlich: Hevea brasiliensis

Oberbegriffe:

[1] Feige, Maulbeergewächs, Baum, Zimmerpflanze
[2] Wolfsmilchgewächs, Baum, Nutzpflanze

Beispiele:

[1] In meinem Zimmer steht ein großer Gummibaum.
[1] „Und Gummibäume konnte er nicht ausstehen.“[1]
[2] Gummibäume werden in großen Plantagen angepflanzt um Kautschuk zu gewinnen.
[2] „Die Hütte stand auf einem sanften Hang im Schatten einiger Gummibäume, die zum Meer hin abgeholzt worden waren.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Gummibaum
[2] Wikipedia-Artikel „Kautschukbaum
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gummibaum
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gummibaum
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGummibaum
[1] The Free Dictionary „Gummibaum

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Arc de Triomphe. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001, ISBN 3-462-02723-9, Seite 287. In Englisch Dezember 1945, in Deutsch Dezember 1946 zuerst erschienen.
  2. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 213. Französisch 1874/75.