Grießschmarren

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Grießschmarren (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Grießschmarren die Grießschmarren
Genitiv des Grießschmarrens der Grießschmarren
Dativ dem Grießschmarren den Grießschmarren
Akkusativ den Grießschmarren die Grießschmarren

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Griessschmarren

Nebenformen:

Grießschmarrn

Worttrennung:

Grieß·schmar·ren, Plural: Grieß·schmar·ren

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁiːsˌʃmaʁən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Grießschmarren (Info)

Bedeutungen:

[1] Gastronomie, bayrische und österreichische Küche: Speise aus einem Teig aus Grieß, Milch und Eiern, der beim Braten in kleine Stücke zerrupft wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Grieß und Schmarren

Oberbegriffe:

[1] Schmarren

Beispiele:

[1] „Als sie nach dem Mittagessen beide hungrig zurückkehrten, stürzten sie sich geradezu auf den Grießschmarren.[1]

Redewendungen:

Liebe und Grießschmarren

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Duden online „Grießschmarren
[1] Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 4. Auflage. edition vulpes, Regensburg 2014, ISBN 3-939112-50-1 „Grießschmarren“, Seite 159.
[1] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „Grießschmarren“, Seite 308.
[1] Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 „Grießschmarren“, Seite 154.

Quellen:

  1. Alja Rachmanowa: Auch im Schnee und Nebel ist Salzburg schön. Otto Müller Verlag, 2015, ISBN 9783701362301 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 5. Juni 2018)