Grenzziehung

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Grenzziehung (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Grenzziehung die Grenzziehungen
Genitiv der Grenzziehung der Grenzziehungen
Dativ der Grenzziehung den Grenzziehungen
Akkusativ die Grenzziehung die Grenzziehungen

Worttrennung:

Grenz·zie·hung, Plural: Grenz·zie·hun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁɛnt͡sˌt͡siːʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Grenzziehung (Info)

Bedeutungen:

[1] Festlegung des Verlaufs einer Grenze

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Grenze und dem Substantiv Ziehung

Beispiele:

[1] „Die genaue Grenzziehung zwischen den spanischen und den portugiesischen Territorien in Lateinamerika wurde 1750 durch den Vertrag von Madrid geregelt.“[1]
[1] „Bei der Grenzziehung zwischen Territorien steht selten das Wohl der Bevölkerung im Mittelpunkt.“[2]
[1] „Mugabes Heimatland besaß aufgrund der kolonialen Grenzziehungen keinen Zugang zum Meer.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grenzziehung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGrenzziehung
[1] Duden online „Grenzziehung

Quellen:

  1. Annette Bruhns: Ein Reich aus Zucker und Gold. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 20-29, Zitat Seite 28.
  2. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 8. Norwegisches Original 2016.
  3. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 13.