Grenzposten

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Grenzposten (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Grenzposten die Grenzposten
Genitiv des Grenzpostens der Grenzposten
Dativ dem Grenzposten den Grenzposten
Akkusativ den Grenzposten die Grenzposten

Worttrennung:

Grenz·pos·ten, Plural: Grenz·pos·ten

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁɛnt͡sˌpɔstn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Grenzposten (Info)

Bedeutungen:

[1] Gesamtheit der Einrichtungen (Gebäude, Sperranlagen), die der Kontrolle von Personen und Verkehr beim Grenzübertritt dienen
[2] Person, deren Aufgabe es ist, Grenzübertritte zu kontrollieren

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Grenze und dem Substantiv Posten

Synonyme:

[2] Grenzer

Oberbegriffe:

[1] Posten

Beispiele:

[1] „Wie alle Grenzposten auf der Welt war auch Taleb Larbi am Übergang zu Algerien ein trostloser Ort, der nur aus ein Paar niedrigen Betongebäuden und einer Schranke über der Straße bestand.“[1]
[1] „Beim türkischen Grenzposten gab es Probleme, ein Stempel würde angeblich fehlen.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Grenzposten
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grenzposten
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Grenzposten
[2] The Free Dictionary „Grenzposten
[1 oder 2] Duden online „Grenzposten
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGrenzposten

Quellen:

  1. Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 58. Englisches Original 2009.
  2. Wilfried Seitz: Ülker Bisküvi. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 21–26, Zitat Seite 25.