Grenzfluss

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Grenzfluss (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Grenzfluss die Grenzflüsse
Genitiv des Grenzflusses der Grenzflüsse
Dativ dem Grenzfluss
dem Grenzflusse
den Grenzflüssen
Akkusativ den Grenzfluss die Grenzflüsse

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Grenzfluß

Worttrennung:

Grenz·fluss, Plural: Grenz·flüs·se

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁɛnt͡sˌflʊs]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Grenzfluss (Info)

Bedeutungen:

[1] Fluss, der eine Grenze bildet

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Grenze und dem Substantiv Fluss

Oberbegriffe:

[1] Fluss

Beispiele:

[1] Der Amudarja (auch Oxus) ist der Grenzfluss zwischen Afghanistan und Tadschikistan.
[1] „Im Grenzfluss Rio Grande kann sie nicht stehen, weil der Fluss schiffbar bleiben muss.“[1]
[1] „Ich fuhr am Grenzfluss entlang.“[2]
[1] „Am Gandak (Sadanira), dem westlichen Grenzfluss des heutigen indischen Bundeslandes Bihar, machte Agni halt.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Grenzflusz
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Grenzfluss
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grenzfluss
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGrenzfluss
[1] Duden online „Grenzfluss

Quellen:

  1. Jan Christoph Wiechmann: Die andere Seite. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017, Seite 40–49, Zitat Seite 49.
  2. Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 135.
  3. Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 8.