Gleitflug

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Gleitflug (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Gleitflug die Gleitflüge
Genitiv des Gleitflugs
des Gleitfluges
der Gleitflüge
Dativ dem Gleitflug
dem Gleitfluge
den Gleitflügen
Akkusativ den Gleitflug die Gleitflüge
[2] kurzer Gleitflug

Worttrennung:

Gleit·flug, Plural: Gleit·flü·ge

Aussprache:

IPA: [ˈɡlaɪ̯tˌfluːk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gleitflug (Info)

Bedeutungen:

[1] bei Vögeln: gleichmäßige Flugbewegung ohne Flügelschlag
[2] bei Flugzeugen: Flug ohne Motorunterstützung

Abkürzungen:

Glfl.

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs gleiten und Flug

Sinnverwandte Wörter:

[2] Sinkflug

Oberbegriffe:

[1, 2] Flug

Beispiele:

[1]
[2] „Plötzlich sinkt das Flugzeug im Gleitflug zu Boden, ehe ich mich noch anschnallen kann, saust der Apparat senkrecht herunter und bohrt sich mit der Spitze in den Acker.“[1]
[2] „An die 2 000 Gleitflüge hatte der Flugpionier erfolgreich absolviert, als er am 9. August 1896 am Gollenberg abstürzte und dabei ums Leben kam.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Gleitflug
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gleitflug
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGleitflug
[*] The Free Dictionary „Gleitflug
[1, 2] Duden online „Gleitflug

Quellen:

  1. Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 129. Erstauflage 1933.
  2. Marion Dressler: Zum Jawort trifft man sich bei Lady Agnes. Berliner Zeitung, Berlin 13.06.2000