Glassplitter

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Glassplitter (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Glassplitter die Glassplitter
Genitiv des Glassplitters der Glassplitter
Dativ dem Glassplitter den Glassplittern
Akkusativ den Glassplitter die Glassplitter

Worttrennung:

Glas·split·ter, Plural: Glas·split·ter

Aussprache:

IPA: [ˈɡlaːsˌʃplɪtɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Glassplitter (Info)

Bedeutungen:

[1] relativ kleines Bruchstück aus Glas

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Glas und Splitter

Oberbegriffe:

[1] Splitter

Beispiele:

[1] „Glassplitter rammten sich in seinen Bauch.“[1]
[1] „Die Straßen waren mit Glassplittern aus zerschlagenen Schaufenstern bedeckt, überall lagen kaputte Möbel herum.“[2]
[1] „Glassplitter werden durch den Raum katapultiert und verletzen einen Syrer im Gesicht.“[3]
[1] „Elisabeth streckte sich, und da entdeckte sie, dass dort oben Glassplitter und Stacheldraht angebracht waren.“[4]
[1] „Und der Mund ... der Mund sah aus wie ein schwarzes Loch voll mit Glassplittern.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Glassplitter
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGlassplitter
[*] The Free Dictionary „Glassplitter
[1] Duden online „Glassplitter

Quellen:

  1. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 162.
  2. Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 98. Polnisches Original 2015.
  3. Walter Wüllenweber: Timo – ein deutscher Terrorist. In: Stern. Nummer Heft 10, 2017, Seite 42–47, Zitat Seite 47.
  4. Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 47. Schwedisches Original 1974.
  5. Edward Lee: Bighead. Roman. 2. Auflage. Festa, Leipzig 2013, ISBN 978-3-86552-161-3, Seite 188.