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Glasscheibe

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Glasscheibe (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Glasscheibe die Glasscheiben
Genitiv der Glasscheibe der Glasscheiben
Dativ der Glasscheibe den Glasscheiben
Akkusativ die Glasscheibe die Glasscheiben

Worttrennung:

Glas·schei·be, Plural: Glas·schei·ben

Aussprache:

IPA: [ˈɡlaːsˌʃaɪ̯bə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Glasscheibe (Info)

Bedeutungen:

[1] aus Glas bestehende Scheibe

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Glas und Scheibe

Oberbegriffe:

[1] Scheibe

Unterbegriffe:

[1] Butzenscheibe

Beispiele:

[1] „Knusprig braun und herrlich duftend liegen Brot, Semmerln und Golatschen in den Körben und auf den Blechen hinter der Glasscheibe.[1]
[1] „Bei 1,6 Millionen Gebäuden in der Schweiz dürften jedes Jahr mehrere Millionen Vögel an Glasscheiben sterben, sagte Matthias Kestenholz von der Vogelwarte.“[2]
[1] „In der Glasscheibe spiegelte sich ihr blasses Gesicht mit den roten Lippen.“[3]
[1] „Die Glasscheibe in der Tür gab den Blick auf eine Dame frei: eine vollreife Erscheinung mit prallsitzendem Kostümrock und durchsichtiger Bluse.“[4]
[1] „Durch die dicke Glasscheibe in der Tür seiner Zelle konnte man Süleymans Gesicht deutlich erkennen.“[5]

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Wikipedia-Artikel „Glasscheibe
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Glasscheibe
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGlasscheibe
[*] The Free Dictionary „Glasscheibe
[1] Duden online „Glasscheibe

Quellen:

  1. "Ich wünsche mir, dass die KundInnen [sic] umdenken". In: Der Standard digital. 19. Juni 2008 (URL, abgerufen am 5. Oktober 2016).
  2. Tod an der Fensterscheibe. In: NZZOnline. 25. November 2009, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 5. Oktober 2016).
  3. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 103 f.
  4. Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 269.
  5. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 411.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Glasscherbe