Glückssträhne

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Glückssträhne (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Glückssträhne die Glückssträhnen
Genitiv der Glückssträhne der Glückssträhnen
Dativ der Glückssträhne den Glückssträhnen
Akkusativ die Glückssträhne die Glückssträhnen

Worttrennung:

Glücks·sträh·ne, Plural: Glücks·sträh·nen

Aussprache:

IPA: [ˈɡlʏksˌʃtʁɛːnə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Glückssträhne (Info)

Bedeutungen:

[1] Reihe positiver Ereignisse

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Glück und Strähne mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Glücksphase, Lauf

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gewinnsträhne

Gegenwörter:

[1] Pechsträhne, Unglückssträhne

Oberbegriffe:

[1] Strähne

Beispiele:

[1] „Der Nachbar am Roulettetisch hat eine Glückssträhne. Zwei Mal hintereinander kommt die grüne Doppelnull; ein Feld, das es in Europa nicht gibt und das den Vorteil der Bank erhöht. Der Amerikaner aber hat beide Male einen Haufen Jetons auf eben dieses Feld gesetzt und sitzt nun vor etwa 20 000 Dollar.“[1]
[1] „So wartete ich auf eine neue Glückssträhne.[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Glück
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Glückssträhne
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Glückssträhne
[1] The Free Dictionary „Glückssträhne
[1] Duden online „Glückssträhne
[1] Deutsche Welle, Deutsch lernen - Wort der Woche: Katharina Boßerhoff: Die Glückssträhne. In: Deutsche Welle. 18. Dezember 2020 (Text zum Download und Audio zum Download, Dauer: 01:34 mm:ss, URL, abgerufen am 26. Dezember 2020).

Quellen:

  1. Marc Felix Serrao: Las Vegas, die alte Hexe. In: sueddeutsche.de. 18. September 2015, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 20. Oktober 2019).
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IV. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 192.